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Beerdigung

Ein Mensch, der uns nahestand, ist gestorben. Wir trauern, wir sind verwirrt. Wir wissen nicht, was sich in Zukunft ändern wird …

Auch die kirchliche Bestattung ist – so merkwürdig es klingen mag – eine Feier des Lebens. Im Abschied erinnern sich Angehörige und Freunde an das Geschenk des jetzt zu Ende gegangenen Lebens und hoffen gleichzeitig auf ein Leben, das nun beginnt. Gerade deshalb gibt es hier auch Raum für Trauer und Schmerz: Wir benennen gemeinsam den Verlust und wissen unseren Schmerz geborgen in einem Versprechen, das stärker ist als der Tod.

Diese und die folgenden Seiten sollen Ihnen helfen, sich auf die Bestattung vorzubereiten:
Wir bemühen uns, die Trauerfeier so angemessen wie möglich zu gestalten. Deshalb geht ein Gespräch mit den Angehörigen voraus.

In diesem Trauergespräch mit dem Pastor können Sie Ihre Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen. Sprechen Sie darüber, wie Ihnen zumute ist und was die oder der Verstorbene Ihnen bedeutet hat. Führen Sie sich noch einmal vor Augen, welche Stationen dieses Leben genommen hat und was Sie davon gemeinsam erlebt haben. Dabei geht es um das, was im Leben gelungen ist, genauso wie um das, was möglicherweise schwierig war oder unvollendet geblieben ist.

Das Trauergespräch dient auch dazu, mit Ihnen den Ablauf der Trauerfeier zu besprechen. Gemeinsam können wir überlegen, was aus dem Leben des oder der Verstorbenen noch einmal zur Sprache kommen soll, ob bestimmte Texte gelesen werden oder eine besondere Musik gepielt werden soll.

Vielleicht hat sich auch der oder die Verstorbene Gedanken gemacht und Wünsche benannt oder aufgeschrieben. Diese sollten beachtet werden.

Übrigens: Am Sonntag nach der Trauerfeier gedenken wir in unserem Sonntagsgottesdienst der Verstorbenen, und ganz besonders am Ende des Kirchenjahres in der Feier des Ewigkeits- oder Totensonntags, in der jedes und jeder Verstorbenen des vergangenen Jahres noch einmal namentlich gedacht wird.

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